schwedischer Handballspieler; 268 Länderspiele (1.138 Tore), Weltmeister 1999, Europameister 1994, 1998, 2000 und 2002, Olympiazweiter 1996 und 2000; fünffacher schwedischer Meister (mit Redbergslid Göteborg); spielte von 1999 bis 2009 beim THW Kiel, siebenfacher deutscher Meister, vierfacher DHB-Pokalsieger, EHF-Pokalsieger 2002 und 2004, Champions-League-Gewinner 2007; später u. a. Mitglied des Exekutivkomitees der Europäischen Handball Föderation (EHF)
Erfolge/Funktion:
268 Länderspiele (1138 Tore)
Weltmeister 1999
Europameister 1994, 1998, 2000, 2002
Olympiasilber 1996, 2000
Champions-League-Gewinner 2007
* 21. Dezember 1970 Partille
Im Sommer 2009 beendete der Schwede Stefan Lövgren seine über fast 35 Jahre währende Karriere als Handballspieler. Zwischen 1999 und 2009 spielte er im Trikot des THW Kiel, erkämpfte sich mit dem Team sieben deutsche Meisterschaften und als Krönung 2007 den Sieg in der Champions League. Die Rolle von Stefan Lövgren in der Kieler Mannschaft beschrieb die Zeitung DIE WELT (8.5.2008) völlig zutreffend mit den Worten: "Der Kopf der Deutschen ist ein Schwede." Doch nicht nur auf Klubebene überzeugte der Schwede. Mit der Nationalmannschaft, für die er 268 Länderspiele bestritt und dabei 1138 Tore erzielte, wurde er einmal Weltmeister und viermal Europameister. Bei Olympia gab es zweimal Silber. Das Fachblatt Handballwoche (21.2.2006) sprach vom "Phänomen Stefan Lövgren" und beschrieb seine Entwicklung in ...